![]() Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur Färbung keratinischer Fasern
专利摘要:
DieHerstellung von Mitteln zur Färbungkeratinischer Fasern, insbesondere menschlicher Haare, erfolgt,indem man mittels Heiß/Kalt-Verfahreneine Emulsion aus mindestens einer kalten wässrigen Phase und mindestenseiner heißenFett- und/oder Ölphase,die die Inhaltsstoffe der Mittel zur Färbung keratinischer Fasernenthalten, herstellt. 公开号:DE102004025281A1 申请号:DE200410025281 申请日:2004-05-19 公开日:2005-12-15 发明作者:Reinhard Borowczak;Markus Das;Udo Dr. Hees 申请人:Henkel AG and Co KGaA; IPC主号:A61K8-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur Färbung keratinischerFasern, insbesondere menschlicher Haare. [0002] Beider Herstellung von Haarfärbepräparatenwie Cremes vom Öl-in-Wasser-Typerfolgt die Herstellung der Emulsionen üblicherweise nach dem Heißverfahren,d. h. die Bestandteile der Emulsion werden oberhalb des Schmelzpunktesder am höchstenschmelzenden Komponente vermischt und dann unter intensivem Homogenisierenlangsam abgekühlt.Aus Gründender Wirtschaftlichkeit und Effizienz ist es jedoch wünschenswert,solche Zubereitungen insbesondere bei niedrigeren Temperaturen herzustellen.Zur Herstellung spezifischer Haartärbepräparate wurde daher das Kalt/Kalt-Verfahrenvorgeschlagen. [0003] DieWO 99/30676 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Haarfärbepräparatenmit erhöhterViskosität,bei dem man wässrigetensidische Fettalkoholdispersionen mit Ölkomponenten, Haarfarbstoffensowie gegebenenfalls polymeren Verdickungsmitteln kalt verrührt. Diebeschriebenen O/W-Cremezubereitungen für das Färben von Haaren lassen sichauf kaltem Wege herstellen, da zur Einstellung der Konsistenz einetensidische Fettalkoholdispersion eingesetzt wird. [0004] DieWO 03/020229 betrifft eine Cremegrundlage für die Herstellung von Haarfärbemitteln.Die Cremegrundlage wird mittels Kalt/Kait-Verfahren hergestellt.Es wird eine spezifische Kombination aus Fettalkoholen, anionischenund nichtionischen Tensiden, Fettsäuren/Fettsäureseifen in definierten Mengenbereicheneingesetzt. Diese Kombination erlaubt das Herstellen im Kalt/Kalt-Verfahren. [0005] DieDE-A-102 08 265 betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellungvon kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die temperaturempfindlicheInhaltsstoffe enthalten. Es werden insbesondere Reinigungs- undSonnenschutzzubereitungen wie sprühbare Hautpflege- oder Sonnenschutzemulsionenwie auch Körper-oder Haarreinigungsmittel und Geschirrspülmittel erwähnt. Die wässrige Phase wird dabei bei niedrigerenTemperaturen als die Fettphase eingesetzt. Auf Haarfärbemittelwird nicht eingegangen. [0006] DieDE-A-21 03 246 betrifft Haarfärbe-und Bleichcremes, die Diisopropanolaminoleat als Gelbildner oderEmulgator in ammoniakalischen Zusammensetzungen aufweisen. Zur Herstellungwerden beispielsweise Disopropanolaminoleat und Wasser auf 70°C aufgeheiztund mit wässrigerAmmoniaklösungvon 30 °Cin geringer Menge vermischt, um ein Bleichgel zu erhalten. [0007] Diebekannten Verfahren erlauben nur die Herstellung sehr spezifischerZusammensetzungen. [0008] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrenszur Herstellung von Mitteln zur Färbung keratinischer Fasern,das die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet und insbesondereweniger energieaufwendig ist und eine höhere Raum/Zeit-Ausbeute erlaubt. [0009] DieAufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durchein Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur Färbung keratinischer Fasern,insbesondere menschlicher Haare, bei dem man mittels Heiß/Kalt-Verfahreneine Emulsion aus mindestens einer kalten wässrigen Phase und mindestenseiner heißenFett- und/oder Ölphase,die die Inhaltsstoffe der Mittel zur Färbung keratinischer Fasernenthalten, herstellt. [0010] Eswurde erfindungsgemäß gefunden,dass die Herstellung von Mitteln zur Färbung keratinischer Fasern,insbesondere menschlicher Haare, nach dem Heiß/Kalt-Verfahren möglich ist. [0011] Unterkeratinischen Fasern werden Wolle, Pelze, Federn und insbesonderemenschliche Haare verstanden. Die erfindungsgemäßen Färbemittel können prinzipiell aber auchzum Färbenanderer Naturfasern, wie Baumwolle, Jute, Sisal, Leinen oder Seide,modifizierter Naturfasern, wie Regenerarcellulose, Nitro-, Alkyl- oder Hydroxyalkyl-oder Acetylcellulose und synthetischer Fasern wie Polyamid-, Polyacrylnitril-,Polyurethan- und Polyesterfasern verwendet werden. [0012] Bislangwurde es – mitAusnahme sehr spezieller Zusammensetzungen – nicht für möglich gehalten, vom bekanntenHeiß/Heiß-Verfahrenabzuweichen, bei dem Wasser- und Fettphase erwärmt und heiß vermischt werden. DiesesVerfahren hat den Nachteil eines hohen Energieverbrauchs durch dasErwärmender beiden Komponenten sowie geringer Raum-Zeit-Ausbeuten durchdie längereAbkühlphaseals beim Heiß/Kalt-Verfahrenoder Kalt/Kalt-Verfahren. [0013] Erfindungsgemäß wird eineEmulsion aus mindestens einer kalten wässrigen Phase und mindestens einerheißenFett- und/oder Ölphasehergestellt. Dabei enthalten die wässrigen Phasen und Fett/Öl-Phasen dieInhaltsstoffe der Mittel zur Färbungkeratinischer Fasern. [0014] DasHeiß/Kalt-Verfahrenist dabei an sich bekannt. Beim Heiß/Kalt-Verfahren wird die kalteingesetzte Komponente vor dem Einsatz vorzugsweise nicht erwärmt, sodass sie üblicherweisebei Umgebungstemperatur eingesetzt wird. G. Lerch beschreibt inParfümerieund Kosmetik, 66. Jahrgang, Nummer 2/35, Seiten 75 bis 83 unterschiedlicheVerfahren zur Emulsionsherstellung. Dabei wird auch auf die Heiß/Kalt-Emulgierung eingegangen.Auch im SÖFW-Journal,118. Jahrgang, 5/92, Seiten 287 bis 296 beschreiben W. Skrypzakund A. K. Reng die Herstellung unter anderem von Heiß/Kalt-(Hot/Cold-)Emulsionen.Die dort beschriebenen Verfahrensweisen können prinzipiell erfindungsgemäß angewendetwerden, wobei vorzugsweise die nachstehend beschriebenen Bedingungeneingehalten werden. [0015] Auchdie Durchführungeines kontinuierlichen Verfahrens wie es in der DE-A-102 08 265beschrieben ist, ist erfindungsgemäß möglich. Das erfindungsgemäße Verfahrenkann demgemäß kontinuierlichoder diskontinuierlich durchgeführtwerden. Bevorzugt ist die diskontinuierliche Fahrweise. [0016] Ineinem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahrenwerden mindestens 30 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 50 Gew.-%,insbesondere mindestens 80 Gew.-% des im fertigen Mittel enthaltenenWassers mit einer Temperatur von 10 bis 50 °C bei der Emulsionsherstellungeingesetzt. Es ist auch möglichmindestens 90 Gew.-% oder sämtlichesWasser bei dieser Temperatur einzusetzen. Die Temperatur des Wassers beträgt dabeivorzugsweise 15 bis 40°C,speziell 20 bis 30 °C. [0017] Beider Herstellung in einem Rührbehälter wirddie Öl-Phasezunächsterwärmtund mit den jeweiligen Inhaltsstoffen gemischt. Im nachfolgendenVerfahren werden in dieser Reihenfolge Mischen, Entlüften, Emulgieren,Homogenisieren, Abkühlen,Parfum/Wirkstoff-Zugabe, Nachemulgieren/Homogenisieren, Entlüften undAbfüllendurchgeführt. [0018] (Die)mindestens eine Fett- und/oder Ölphasewird vorzugsweise mit einer Temperatur im Bereich von 60 bis 95 °C, besondersbevorzugt 65 bis 90 °C,insbesondere 70 bis 85 °Cbei der Emulsionsherstellung eingesetzt. [0019] DiewässrigenPhasen und die Fett- und/oder Ölphasenwerden dabei in einem fürHaarfärbemittel üblichenMengenverhältniseingesetzt. Vorzugsweise liegen die wässrigen Phasen und Fett- und/oder Ölphasen ineinem Gewichtsverhältnisim Bereich von 0,3 bis 10 besonders bevorzugt 1 bis 8 vor. [0020] Wievorstehend angegeben, ist es möglich,einen Teil der wässrigenPhase mit einer anderen als der angegebenen Temperatur, insbesonderehöherenTemperatur, im erfindungsgemäßen Verfahreneinzusetzen. So ist es beispielsweise möglich, einen Teil des Wassersbereits der heißenFett- und/oder Ölphasezuzufügen, sodass dieser Teil des Wassers mit derselben Temperatur wie die Fett-und/oder Ölphaseeingesetzt wird. Es ist auch möglich,in unterschiedlichen Stufen des Verfahrens Wasser mit unterschiedlichenTemperaturen zuzusetzen. [0021] Durchden Einsatz des Wassers mit niedriger Temperatur kann Energie für das Aufheizender Wasserphase und das Kühlender Emulsion eingespart werden. Da die Abkühlzeiten deutlich vermindertwerden, wird die Raum/Zeit-Ausbeute gegenüber dem Heiß/Heiß-Verfahren deutlich verbessert. [0022] Daserfindungsgemäße Verfaharenist energetisch um so vorteilhafter, je größer der Anteil des Wassersist, der mit niedriger Temperatur eingesetzt wird. Daher ist eserfindungsgemäß bevorzugt,einen möglichsthohen Anteil des Wassers mit niedriger Temperatur im Verfahren einzusetzen. [0023] Imerfindungsgemäßen Verfahrenkönneneine oder mehrere wässrigePhasen und eine oder mehrere Fett- und/oder Ölphasen eingesetzt werden.Besonders bevorzugt wird mit einer heißen Fett- und/oder Ölphase undeiner oder mehreren, insbesondere 1, 2 oder 3 Wasserphasen bzw.wässrigenPhasen gearbeitet. [0024] Imerfindungsgemäßen Verfahrenkönnendie üblichenInhaltsstoffe von Haarfärbemittelneingesetzt werden, und es ist nicht wie im Stand der Technik erforderlich,spezielle Zusammensetzungen zu wählen.Die Inhaltsstoffe der erfindungsgemäß hergestellten Emulsionenwerden nachstehend beschrieben, wobei insbesondere Tenside bzw.Emulgatoren, Fett- und Ölphasenund Farbstoffe erläutertwerden. [0025] Daserfindungsgemäße Verfahrenkann in beliebigen geeigneten Vorrichtungen durchgeführt werden, wiesie in der vorstehend genannten Literatur beschrieben sind. DieHerstellung teilt sich dabei in der Regel in folgende Schritte auf: – Mischenund Erwärmender Fett- und Wasserphase, Bereitstellung der Wirkstoffphase unddes Parfümöls, – Dosierenvon Fett-, Wasser- und Wirkstoffphase sowie von Parfümöl, – Emulgieren,Homogenisieren und Egalisieren der Emulsion, – Abkühlung derEmulsion. [0026] Esist dabei möglich,bis zu 70 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 50 Gew.-%, insbesondere biszu 20 Gew.-% der Wasserphase heiß in die heiße Ölphase einzurühren, undanschließenddie verbleibende Menge des Wassers oder der wässrigen Phase kalt zuzusetzen.Dabei wird währenddes Wasserzusatzes vorzugsweise intensiv gerührt und homogenisiert. [0027] Vorzugsweiseerfolgt die Herstellung in einem Rührbehälter, der geeignete Rührer enthält. Geeignete Rührer sindbeispielsweise in A. K. Reng, Parfumerie und Kosmetik, 67. Jahrgang,Nummer 4/86, Seiten 215 bis 230 und 66. Jahrgang, Nummer 2/85, Seiten75 bis 83 beschrieben. Geeignete Rührertypen sind z. b. Impeller-,Intermig-, Anker-, geneigte Blatt-, helikale Band-, Korkenzieher-,DAT- und Propellerrührwerke. [0028] Nebenbeispielsweise regelbaren Ankerrührwerkenmit Strömungsbrechernkönnenauch Planetenrührwerkeeingesetzt werden. Diese sind jedoch in der Regel kostenaufwendiger. [0029] Beieiner kontinuierlichen Herstellung kann beispielsweise ein dynamischerMischer, gefolgt von einem Intensiv-Homogenisator eingesetzt werden.So kann beispielsweise ein dynamischer Dispax-Mischer, gefolgt voneinem Intensiv-Homogenisator,der nach dem Wirbel-Prinzip arbeitet, eingesetzt werden. Dabei erfolgtdie Zerkleinerung der Teilchen durch eine Kombinationswirkung vonScherung, Kavitation und Verwirbelung. [0030] Erfindungsgemäß bevorzugtist der Einsatz eines Rühr-bzw. Mischwerkes und eines zusätzlichenHomogenisators. Es kann sich beim Homogenisator beispielsweise umein Rotor-Stator-Gerät,um eine Kolloid- bzw. Zahnkolloidmühle oder auch um ein Dreiwalzwerkmit definiertem Spalt handeln. [0031] Vorzugsweiseerfolgt die Herstellung in einem Rührbehälter mit einem Rotor-Stator-Homogenisator. DerHomogenisator kann dabei außerhalbdes Rührbehälters odervorzugsweise innerhalb des Rührbehälters, insbesondeream Boden des Rührbehälters, vorgesehensein. Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Rotor/Stator-Systeme eingesetzt,bei denen der Stator ebenfalls übereine separate Antriebseinheit angetrieben werden und dabei sowohlin gleicher als auch in gegenläufigerRichtung zum Rotor laufen kann. [0032] Eskönnendabei normal- oder kreuzverzahnte Mahlwerke sowohl beim Stator alsauch beim Rotor eingesetzt werden. Dieses System findet beispielsweisebei den Reactor-MühlenAnwendung. [0033] Esist erfindungsgemäß auch möglich, sowohleinen Homogenisator am Boden des Rührbehälters als auch einen weiterennachgeschalteten Homogenisator vorzusehen. Es kann beispielsweiseein weiterer Homogenisator mit Zwangsdurchlauf außerhalbdes Rührbehälters alsInline-Gerätin Form einer Kolloidmühle bzw.Zahnkolloidmühlevorgesehen sein. [0034] Erfindungsgemäß bevorzugtwird in einer Chargenanlage ein geschlossener heiz- und kühlbarerRührbehälter eingesetzt,der ein stufenlos regelbares Rührwerkund ein geeignetes Rührwerkzeug(beispielsweise einen Gitterrührer,Ankerrühreroder einen wie vorstehend beschriebenen Rührer), einen am Boden oderunterhalb des Bodens eingebauten Homogenisator nach dem Stator-Rotor-Prinzipund eine Vakuumpumpe, beispielsweise eine Wasserringpumpe, aufweist. [0035] DerRotor-Stator-Homogenisator wird vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeitvon mindestens 15 m/s, besonders bevorzugt mindestens 20 m/s, insbesondere25 oder mehr m/s betrieben. [0036] Besondersbevorzugt weist der Rührbehälter darüber hinausein Umlaufsystem auf, mit dem vom Bodenbereich des Rührbehälters bereitshomogenisiertes Produkt entnommen und in den oberen Bereich des Rührbehälters zurückgeführt wird. [0037] Besondersbevorzugt wird folgende Kombination von Rührbehälter und Homogenisator eingesetzt: DieHerstellung erfolgt in speziellen Mischbehältern mit Rührwerken und direkt am Behälterbodenangeflanschten so genannten Rotor/Stator-Homogenisatoren. In diesenMischbehälternwerden folgende Arbeitsschritte umgesetzt: – Mischendurch ein leistungsfähigesRührorgan – Heizenund Kühlendes Behälterinhaltes über einenDoppelmantel unterstütztdurch Wandabstreifer, die an dem Rührorgan angeordnet sind. – Homogenisierenmit einem Rotor/Stator-Homogenisator über eine Umpumpleitung, dieoben in den Behälterzurückführt. [0038] Rotorund Stator bestehen aus koaxial ineinandergreifenden Ringen, diemit radialen Schlitzen/Stegen versehen sind. Zudem sind um die Förderwirkungdes Homogenisators zu erhöhen,spezielle Leitschaufeln auf dem Rotor angeordnet. Beim Durchtrittdurch das Werkzeug wird es mehrmals tangential und radial starkbeschleunigt und wieder abgebremst. Die dabei entstehenden hochfrequentenScherkräftein der turbulenten Strömungwerden i. a. fürdie Tropfenzerkleinerung verantwortlich gemacht. [0039] Esist auch möglich,dass Fett- oder Wasserphase direkt in den Spalt zwischen Rotor undStator zugeführtwerden wodurch eine heiß/kaltEmulgierung auch beim Einsatz von hochschmelzenden Emulgatoren, Fettenund Wachsen möglichist. [0040] Imbevorzugten Umlaufverfahren wird das Produkt unten aus dem Rührbehälter abgesaugtund über dieUmlaufleitung oben wieder in den Rührbehälter eingeleitet, wobei derProduktdurchsatz 0,2 bis 2 Kesselinhalte, bevorzugt bis zu etwaeinen Kesselinhalt pro Minute beträgt. [0041] Anstelleeines Rührbehälters kannerfindungsgemäß auch eineRührbehälterkaskadeeingesetzt werden. Neben einem Rotor-Stator-Homogenisator können auch Generatoren mit mehrerenStator- und Rotorstufen eingesetzt werden. [0042] Eskönnenim erfindungsgemäßen Verfahrenauch jeweils zwei Rührkesselfür dieFett- und fürdie Wasserphase vorgesehen sein. Während die Produktion aus derersten Anlage läuft,könnendann Fett und Wasser in der zweiten Anlage temperiert, gegebenenfallserwärmtwerden. Durch Umschalten der Auslassventile von einer Anlage aufdie andere Anlage ist damit eine kontinuierliche Produktionsweisemöglich.Erfindungsgemäß kann,insbesondere im kontinuierlichen Verfahren, ein Kühler nachgeschaltetwerden. Es können beispielsweiseAbstreif-Durchlauf-Kühleroder Schab-Kühlereingesetzt werden. [0043] Beider erfindungsgemäßen Herstellungkann die Wasserphase vorgelegt werden, und die Fettphase kann indie Wasserphase eingetragen werden. Es ist auch möglich, dieFettphase bzw. Ölphasevorzulegen und die Wasserphase einzutragen. [0044] Für unterschiedlicheMittel zur Färbungkeratinischer Fasern, insbesondere Haarfärbemittel, können jenach Zusammensetzung unterschiedliche Emulgatoren bzw. Tenside eingesetztwerden. Eine Viskositätserhöhung kannbeispielsweise durch Zusatz von Verdickern erreicht werden, in Abhängigkeitvon den anderen Einsatzstoffen. Vorzugsweise liegt das erfindungsgemäß hergestellteMittel in Form einer Paste, einer Creme oder eines Gels vor. [0045] EineHaarfärbecremeweist vorzugsweise eine ausreichend hohe Viskosität und eingeeignetes Fließverhaltennach dem Vermischen mit einer Entwickleremulsion auf, so dass dieMischung leicht auf die zu färbendenFasern appliziert werden kann und nicht heruntertropft. Ferner solltedie Creme eine weitgehende Viskositätskonstanz im Temperaturbereichzwischen 20 °Cund 45 °Chaben, so dass auch beim Erwärmender Creme auf Hauttemperatur (etwa 32 °C) kein Abtropfen erfolgt, undauch die Emulsion bei höherenLagertemperaturen stabil bleibt. [0046] Dieerfindungsgemäß herstellbarenFärbemittel,insbesondere Färbecremesenthalten üblicherweise alsso genannte Konsistenzgeber (Fett- oder Öl-phase) Fettalkohole, Fettalkoholethoxylate,Fettsäurenund deren Ester. Weitere Bestandteile sind neben den Farbstoffennicht-ionische, anionische und/oder amphotere Tenside, Neutralisationsmittel,Parfümöle, Antioxidantiensowie Pflegekomponenten wie Silikonöle, Proteinhydrolgisate, kationischePolymere usw. [0047] DieMittel bzw. Cremes enthalten dabei in der Regel direkt ziehendeFarbstoffe, Oxidationsfarbstoffe und/oder naturanaloge Farbstoffeoder deren Vorstufen. Im Fall von Oxidationshaarfärbemittelnwird die Färbecremevor der Anwendung mit einer N2O2-haltigenEmulsion (Entwickleremulsion) vermischt. [0048] Imerfindungsgemäßen Verfahrenwerden die als Konsistenzgeber eingesetzten Stoffe zunächst aufgeschmolzen,häufigbei einer Temperatur oberhalb von 50 bis 60 °C, bevor die Herstellung der(Creme)Emulsion erfolgt. [0049] GeeigneteInhaltsstoffe der erfindungsgemäß hergestelltenHaarfärbemittelsind beispielsweise in WO 99/30676 und WO 03/020229 wie auch nachstehendbeschrieben. [0050] Als Öl/Fettkomponentenkommen beispielsweise Fettalkohole mit 6 bis 18, vorzugsweise 8bis 10 Kohlenstoffatomen, Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholenmit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester vonlinearen C6-C22-Fettsäuren mitlinearen C6-C22-Fettalkoholen,Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mitlinearen C6-C22-Fettalkoholen,Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mitverzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von linearen und/oderverzweigten Fettsäurenmit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Propylenglycol, Dimerdioloder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceride auf BasisC6-C10-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungenauf Basis von C6-C18-Fettsäuren, Ester vonC6-C22-Fettslkoholen und/oder Guerbetalkoholenmit aromatischen Carbonsäuren,insbesondere Benzoesäure,Ester von C2-C12-Dicarbonsäuren mitlineraen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomenoder Polyolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen,pflanzliche Öle,verzweigte primäreAlkohole, lineare C6-C22-Fettalkoholcarbonate,Guerbet-carbonate, Ester der Bezoesäure mit linearen und/oder verzweigtenC6-C22-Alkoholen(z. B. Finsolv® TN),Diaikylether, Ringöffnungsproduktevon epoxidierten Fettsäureesternmit Polyolen, Siliconölenund/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht. [0051] Hinsichtlichder in den Färbemittelneinsetzbaren Farbstoffvorprodukte unterliegt die vorliegende Erfindungkeinerlei Einschränkungen.Die erfindungsgemäß hergestelltenFärbemittelkönnenals Farbstoffvorprodukte Oxidationsfarbstoffvorprodukte vom Entwickler-und/oder Kuppler-Typ, direktziehende Farbstoffe und Vorstufen naturanalogerFarbstoffe, wie Indol- und Indolin-Derivate, sowie Mischungen vonVertretern dieser Gruppen enthalten. [0052] AlsEntwicklerkomponenten werden üblicherweiseprimärearomatische Amine mit einer weiteren, in para- oder ortho-Positionbefindlichen, freien oder substituierten Hydroxy- oder Aminogruppe,Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolderivatesowie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und dessen Derivate eingesetzt. [0053] Eskann erfindungsgemäß bevorzugtsein, als Entwicklerkomponente ein p-Phenylendiaminderivat oder eines seinerphysiologisch verträglichenSalze einzusetzen. [0054] Besondersbevorzugte derartige p-Phenylendiamine sind ausgewählt ausp-Phenylendiamin,p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin,2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p- phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin,4-Amino-3-methyl-(N,N-diethyl)-anilin,N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,4-N,N-Bis-(ß-hydroxyethyl)-amino-2-methylanilin,4-N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-amino-2-chloranilin,2-(β-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,2-(α,β-Dihydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin,2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin, 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin,N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin,N,N-(Ethyl,β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,N-(β,γ-Dihydroxypropyl)-p-phenylendiamin,N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin,N-Phenyl-p-phenylendiamin,2-(β-Hydroxyethyloxy)-p-phenylendiamin,2-(β-Acetylaminoethyloxy)-p-phenylendiamin, N-(β-Methoxyethyl)-p-phenylendiaminund 5,8-Diaminobenzo-1,4-dioxan sowie ihren physiologisch verträglichenSalzen. [0055] Erfindungsgemäß ganz besondersbevorzugte p-Phenylendiaminderivate sind p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-(β-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,2-(α,β-Dihydroxyethyl)-p-phenylendiaminund N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin. [0056] Eskann erfindungsgemäß weiterhinbevorzugt sein, als Entwicklerkomponente Verbindungen einzusetzen,die mindestens zwei aromatische Kerne enthalten, die mit Amino-und/oder Hydroxylgruppen substituiert sind. [0057] Bevorzugtederartige zweikernige Entwicklerkomponenten sind insbesondere: N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-1,3-diamino-propan-2-ol,N,N'-Bis-(β-hydroxy-ethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-ethylendiamin,N,N'-Bis-(4-aminophenyl)-tetramethylen-diamin,N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin,N,N'-Bis-(4-methyl-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Diethyl-N,N'-bis-(4'-amino-3'-methylphenyl)-ethylendiamin, Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)-methan, 1,3-Bis-(2,5-diaminophenoxy)-propan-2-ol,N,N'-Bis-(4'-aminophenyl)-1,4-diazacycloheptan,N,N'-Bis-(2-hydroxy-5-aminobenzyl)-piperazin,N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin und1,10-Bis-(2',5'-diaminophenyl)-1,4,7,10-tetraoxadecanund ihre physiologisch verträglichenSalze. [0058] Besondersbevorzugte zweikernige Entwicklerkomponenten sind N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-1,3-diamino-propan-2-ol,Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyi)-methan, 1,3-Bis-(2,5-diaminophenoxy)-propan-2-ol,N,N'-Bis-(4'-amino-phenyl)-1,4-diazacycloheptan und 1,10-Bis-(2',5'-diaminophenyi)-1,4,7,10-tetraoxadecan odereines ihrer physiologisch verträglichenSalze. [0059] Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)-methanist eine ganz besonders bevorzugte zweikernige Entwicklerkomponente. [0060] Weiterhinkann es erfindungsgemäß bevorzugtsein, als Entwicklerkomponente ein p-Aminophenolderivat oder einesseiner physiologisch verträglichenSalze einzusetzen. [0061] Bevorzugtederartige p-Aminophenole sind insbesondere p-Aminophenol, N-Methyl-p-aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol,4-Amino-3-fluorphenol, 2-Hydroxymethyl-amino-4-aminophenol,4-Amino-3-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-(ß-hydroxyethoxy)-phenol,4-Amino-2-methylphenol, 4-Amino-2-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-methoxymethyl-phenol,4-Amino-2-aminomethylphenol,4-Amino-2-(ß-hydroxyethyl-aminomethyl)-phenol,4-Amino-2-(α,β-dihydroxyethyl)-phenol,4-Amino-2-fluorphenol, 4-Amino-2-chlorphenol, 4-Amino-2,6-dichlorphenol, 4-Amino-2-(diethyl-aminomethyl)-phenolsowie ihre physiologisch verträglichen Salze. [0062] Ganzbesonders bevorzugte derartige Verbindungen sind p-Aminophenol,4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol,4-Amino-2-(α,β-dihydroxy-ethyl)-phenol und4-Amino-2-(diethyl-aminomethyl)-phenol. [0063] Fernerkann die Entwicklerkomponente ausgewählt sein aus o-Aminophenolund seinen Derivaten, wie beispielsweise 2-Amino-4-methylphenol,2-Amino-5-methylphenoloder 2-Amino-4-chlorphenol. [0064] Weiterhinkann die Entwicklerkomponente ausgewählt sein aus heterocyclischenEntwicklerkomponenten, wie beispielsweise den Pyridin-, Pyrimidin-,Pyrazol-, Pyrazol-Pyrimidin-Derivaten und ihren physiologisch verträglichenSalzen. [0065] BevorzugtePyridin-Derivate sind insbesondere die Verbindungen, die in denPatenten GB 1 026 978 und GB 1 153 196 beschrieben werden, wie 2,5-Diamino-pyridin, 2-(4'-Methoxyphenyl)-amino-3-amino-pyridin,2,3-Diamino-6-methoxy-pyridin,2-(ß-Methoxyethyl)-amino-3-amino-6-methoxy-pyridinund 3,4-Diamino-pyridin. [0066] BevorzugtePyrimidin-Derivate sind insbesondere die Verbindungen, die im deutschenPatent DE 2 359 399 ,der japanischen Offenlegungsschrift JP 02019576 A2 oder in der OffenlegungsschriftWO 96/15765 beschrieben werden, wie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin,4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 2-Dimethyl-amino-4,5,6-triaminopyrimidin,2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidinund 2,5,6-Triaminopyrimidin. [0067] BevorzugtePyrazol-Derivate sind insbesondere die Verbindungen, die in denPatenten DE 3 843 892 , DE 4 133 957 und PatentanmeldungenWO 94/08969, WO 94/08970, EP-740 931 und DE 195 43 988 beschrieben werden,wie 4,5-Diamino-1-methylpyrazol,4,5-Diamino-1-(ß-hydroxyethyl)-pyrazol,3,4-Diaminopyrazol,4,5-Diamino-1-(4'-chlorbenzyl)-pyrazol,4,5-Diamino-1,3-dimethylpyrazol,4,5-Diamino-3-methyl-1-phenylpyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-phenylpyrazol, 4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazinopyrazol,1-Benzyl-4,5-diamino-3-methylpyrazol,4,5-Diamino-3-tert.-butyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-tert.-butyl-3-methylpyrazol,4,5-Diamino-1-(ß-hydroxyethyl)-3-methylpyrazol,4,5-Diamino-1-ethyl-3-methylpyrazol,4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazol,4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethylpyrazol,4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methylpyrazol,4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropylpyrazol,4-Amino-5-(ß-aminoethyl)-amino-1,3-dimethylpyrazol, 3,4,5-Triaminopyrazol,1-Methyl-3,4,5-triaminopyrazol, 3,5-Diamino-1-methyl-4-methylaminopyrazolund 3,5-Diamino-4-(ß-hydroxyethyl)-amino-1-methylpyrazol. [0068] BevorzugtePyrazol-Pyrimidin-Derivate sind insbesondere die Derivate des Pyrazol-[1,5-a]-pyrimidin unddessen tautomeren Formen, sofern ein tautomeres Gleichgewicht besteht. [0069] Unterden derartigen Pyrazol-[1,5-a]-pyrimidinen kann man insbesonderenennen: – Pyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin; – 2,5-Dimethyl-pyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin; – Pyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin; – 2,7-Dimethyl-pyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin; – 3-Aminopyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-7-ol; – 3-Aminopyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-5-ol – 2-(3-Aminopyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-7-ylamino)-ethanol; – 2-(7-Aminopyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3-ylamino)-ethanol; – 2-[(3-Aminopyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol; – 2-[(7-Aminopyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol; – 5,6-Dimethylpyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin; – 2,6-Dimethylpyrazol-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin; – 3-Amino-7-dimethylamino-2,5-dimethylpyrazol-[1,5-a]-pyrimidin; sowieihre physiologisch verträglichenSalze und ihre tautomeren Formen, wenn ein tautomers Gleichgewicht vorhandenist. [0070] DiePyrazol-[1,5-a]-pyrimidine könnenwie in der Literatur beschrieben durch Zyklisierung ausgehend voneinem Aminopyrazol oder von Hydrazin hergestellt werden. [0071] Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformenthalten die Färbemittelmindestens eine Kupplerkomponente. [0072] AlsKupplerkomponenten werden in der Regel m-Phenylendiaminderivate,Naphthole, Resorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone und m-Aminophenolderivateverwendet. Als Kupplersubstanzen eignen sich insbesondere 1-Naphthol,1,5-, 2,7- und 1,7-Dihydroxynaphthalin, 5-Amino-2-methylphenol,m-Aminophenol, Resorcin, Resorcinmonomethylether, m-Phenyiendiamin,1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5,2,4-Dichlor-3-aminophenol, 1,3-Bis-(2',4'-diaminophenoxy)-propan,2-Chlor-resorcin,4-Chlor-resorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 2-Methylresorcin,5-Methylresorcin und 2-Methyl-4-chlor-5-aminophenol. [0073] Erfindungsgemäß bevorzugteKupplerkomponenten sind – m-Aminophenol und dessenDerivate wie beispielsweise 5-Amino-2-methylphenol, N-Cyclopentyl-3-aminophenol,3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 2-Hydroxy-4-aminophenoxyethanol,2,6-Dimethyl-3-aminophenol, 3-Trifluoroacetylamino-2-chlor-6-methylphenol,5-Amino-4-chlor-2-methylphenol, 5-Amino-4-methoxy-2-methylphenol,5-(2'-Hydroxyethyl)-amino-2-methylphenol,3-(Diethylamino)-phenol, N-Cyclopentyl-3-aminophenol, 1,3-Dihydroxy-5-(methylamino)-benzol,3-Ethylamino-4-methylphenol und 2,4-Dichlor-3-aminophenol, – o-Aminophenolund dessen Derivate, – m-Diaminobenzolund dessen Derivate wie beispielsweise 2,4-Diaminophenoxyethanol, 1,3-Bis-(2',4'-diaminophenoxy)-propan,1-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxyethyl-amino)benzol,1,3-Bis-(2',4'-diaminophenyl)-propan,2,6-Bis-(2'-hydroxyethylamino)-1-methylbenzolund 1-Amino-3-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol, – o-Diaminobenzolund dessen Derivate wie beispielsweise 3,4-Diaminobenzoesäure und 2,3-Diamino-1-methylbenzol, – Di-beziehungsweise Trihydroxybenzolderivate wie beispielsweise Resorcin,Resorcinmonomethylether, 2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin,2-Chlorresorcin, 4-Chlorresorcin, Pyrogallol und 1,2,4-Trihydroxybenzol, – Pyridinderivatewie beispielsweise 2,6-Dihydroxypyridin, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 2-Amino-5-chlor-3-hydroxypyridin,3-Amino-2-methylamino-6- methoxypyridin,2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin, 2,6-Diaminopyridin,2,3-Diamino-6-methoxypyridin und 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin, – Naphthalinderivatewie beispielsweise 1-Naphthol, 2-Methyl-1-naphthol, 2-Hydroxymethyl-1-naphthol, 2-Hydroxyethyl-1-naphthol,1,5-Dihydroxynaphthalin,1,6-Dihydroxynaphthalin, 1,7-Dihydroxynaphthalin, 1,8-Dihydroxynaphthalin,2,7-Dihydroxynaphthalin und 2,3-Dihydroxynaphthalin, – Morpholinderivatewie beispielsweise 6-Hydroxybenzomorpholin und 6-Aminobenzomorpholin, – Chinoxalinderivatewie beispielsweise 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin, – Pyrazolderivatewie beispielsweise 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on, – Indolderivatewie beispielsweise 4-Hydroxyindol, 6-Hydroxyindol und 7-Hydroxyindol, – Pyrimidinderivate,wie beispielsweise 4,6-Diaminopyrimidin, 4-Amino-2,6-dihydroxypyrimidin,2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin, 2,4,6-Trihydroxypyrimidin, 2-Amino-4-methylpyrimidin,2-Amino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin und 4,6-Dihydroxy-2-methylpyrimidin, oder – Methylendioxybenzolderivatewie beispielsweise 1-Hydroxy-3,4-methylendioxybenzol,1-Amino-3,4-methylendioxybenzol und 1-(2'-Hydroxyethyl)-amino-3,4-methylen-dioxybenzol. [0074] Erfindungsgemäß besondersbevorzugte Kupplerkomponenten sind 1-Naphthol, 1,5-, 2,7- und 1,7-Dihydroxynaphthalin,3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 2-Amino-3-hydroxypyridin,Resorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin,2,5-Dimethylresorcin und 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin. [0075] Dieerfindungsgemäß hergestelltenHaarfärbemittelenthalten sowohl die Entwicklerkomponenten als auch die Kupplerkomponentenbevorzugt in einer Menge von 0,005 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Oxidationsfärbemittel.Dabei werden Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten im Allgemeinenin etwa molaren Mengen zueinander eingesetzt. Wenn sich auch der molareEinsatz als zweckmäßig erwiesenhat, so ist ein gewisser Überschusseinzelner Oxidationsfarbstoff-vorprodukte nicht nachteilig, so dassEntwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten in einem Mol-Verhältnis von1:0,5 bis 1:3, insbesondere 1:1 bis 1:2, enthalten sein können. [0076] AlsVorstufen naturanaloger Farbstoffe werden bevorzugt solche Indoleund Indoline eingesetzt, die mindestens eine Hydroxy- oder Aminogruppe,bevorzugt als Substituent am Sechsring, aufweisen. Diese Gruppenkönnenweitere Substituenten tragen, z. B. in Form einer Veretherung oderVeresterung der Hydroxygruppe oder einer Alkylierung der Aminogruppe.In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform enthalten die Färbemittelmindestens ein Indol- und/oderIndolinderivat. [0077] Besondersgut als Vorstufen naturanaloger Haarfarbstoffe geeignet sind Derivatedes 5,6-Dihydroxyindolins sowie physiologisch verträgliche Salzedieser Verbindungen mit einer organischen oder anorganischen Säure. [0078] Besondersbevorzugte Derivate des Indolins sind das 5,6-Dihydroxyindolin,N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Propyl-5,6-dihydroxyindolin,N-Butyl-5,6-dihydroxyindolin, 5,6-Dihydroxyindolin-2-carbonsäure sowiedas 6-Hydroxyindolin,das 6-Aminoindolin und das 4-Aminoindolin. [0079] Besondershervorzuheben sind innerhalb dieser Gruppe N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin,N-Propyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Butyl-5,6-dihydroxyindolinund insbesondere das 5,6-Dihydroxyindolin. [0080] AlsVorstufen naturanaloger Haarfarbstoffe hervorragend geeignet sindweiterhin Derivate des 5,6-Dihydroxyindols sowie physiologisch verträgliche Salzedieser Verbindungen mit einer organischen oder anorganischen Säure. [0081] Besondersbevorzugte Derivate des Indols sind 5,6-Dihydroxyindol, N-Methyl-5,6-dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindol,N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6-dihy droxyindol, 5,6-Dihydroxyindol-2-carbonsäure, 6-Hydroxyindol,6-Aminoindol und 4-Aminoindol. [0082] Innerhalbdieser Gruppe hervorzuheben sind N-Methyl-5,6-dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindol,N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6-dihydroxyindol sowie insbesonderedas 5,6-Dihydroxyindol. [0083] DieIndolin- und Indol-Derivate könnenin den im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetztenFärbemittelnsowohl als freie Basen als auch in Form ihrer physiologisch verträglichenSalze mit anorganischen oder organischen Säuren, z. B. der Hydrochloride,der Sulfate und Hydrobromide, eingesetzt werden. Die Indol- oderIndolin-Derivate sind in diesen üblicherweisein Mengen von 0,05-10 Gew.-%, vorzugsweise 0,2-5 Gew.-% enthalten. [0084] Ineiner weiteren Ausführungsformkann es erfindungsgemäß bevorzugtsein, das Indolin- oder Indolderivat in Haarfärbemitteln in Kombination mitmindestens einer Aminosäureoder einem Oligopeptid einzusetzen. Die Aminosäure ist vorteilhafterweiseeine α-Aminosäure; ganzbesonders bevorzugte α-Aminosäuren sindArginin, Ornithin, Lysin, Serin und Histidin, insbesondere Arginin. [0085] Nebenden oder anstelle der vorgenannten Farbstoffe können die erfindungsgemäß hergestelltenFärbemittelz. B. zur Nuancierung, einen oder mehrere direktziehende Farbstoffeenthalten. Direktziehende Farbstoffe sind üblicherweise Nitrophenylendiamine,Nitroaminophenole, Azofarbstoffe, Anthrachinone oder Indophenole.Bevorzugte direktziehende Farbstoffe sind die unter den internationalenBezeichnungen bzw. Handelsnamen HC Yellow 2, HC Yellow 4, HC Yellow5, HC Yellow 6, HC Yellow 12, Acid Yellow 1, Acid Yellow 10, AcidYellow 23, Acid Yellow 36, HC Orange 1, Disperse Orange 3, AcidOrange 7, HC Red 1, HC Red 3, HC Red 10, HC Red 11, HC Red 13, AcidRed 33, Acid Red 52, HC Red BN, Pigment Red 57:1, HC Blue 2, HC Blue12, Disperse Blue 3, Acid Blue 7, Acid Green 50, HC Violet 1, DisperseViolet 1, Disperse Violet 4, Acid Violet 43, Disperse Black 9, AcidBlack 1, und Acid Black 52 bekannten Verbindungen sowie 1,4-Diamino-2-nitrobenzol,2-Amino-4-nitrophenol, 1,4-Bis-(β-hydroxyethyl)-amino-2-nitrobenzol,3-Nitro-4-(ß-hydroxyethyl)-aminophenol,2-(2'-Hydroxyethyl)amino-4,6-dinitrophenol,1-(2'-Hydroxyethyl)amino-4-methyl-2-nitrobenzol, 1-Amino-4-(2'-hydroxyethyl)-amino-5-chlor-2-nitrobenzol,4-Amino-3-nitrophenol,1-(2'-Ureidoethyl)amino-4-nitrobenzol,4-Amino-2-nitrodiphenylamin-2'-carbonsäure, 6-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin, 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon, Pikraminsäure undderen Salze, 2-Amino-6-chloro-4-nitrophenol, 4-Ethylamino-3-nitrobenzoesäure und2-Chloro-6-ethylamino-1-hydroxy-4-nitrobenzol. [0086] Fernerkönnendie erfindungsgemäß hergestelltenMittel einen kationischen direktziehenden Farbstoff enthalten. Besondersbevorzugt sind dabei – kationische Triphenylmethanfarbstoffe,wie beispielsweise Basic Blue 7, Basic Blue 26, Basic Violet 2 und BasicViolet 14, – aromatischeSysteme, die mit einer quaternärenStickstoffgruppe substituiert sind, wie beispielsweise Basic Yellow57, Basic Red 76, Basic Blue 99, Basic Brown 16 und Basic Brown17, sowie – direktziehendeFarbstoffe, die einen Heterocyclus enthalten, der mindestens einquaternäresStickstoffatom aufweist, wie sie beispielsweise in der EP-A2-998908, auf die an dieser Stelle explizit Bezug genommen wird, in denAnsprüchen6 bis 11 genannt werden. [0087] Diekationischen direktziehenden Farbstoffe, die unter der Marke Arianor® sowieden Bezeichnungen Basic Yellow 87, Basic Orange 31 und Basic Red51 vertrieben werden, sind erfindungsgemäß ebenfalls ganz besondersbevorzugte kationische direktziehende Farbstoffe. [0088] Dieerfindungsgemäßen Mittelgemäß dieserAusführungsformenthalten die direktziehenden Farbstoffe bevorzugt in einer Mengevon 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Färbemittel. [0089] Weiterhinkönnendie erfindungsgemäßen Zubereitungenauch in der Natur vorkommende Farbstoffe wie sie beispielsweisein Henna rot, Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte, Sandelholz,schwarzem Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu,Sedre und Alkannawurzel enthalten sind, enthalten. [0090] Esist nicht erforderlich, dass die Oxidationsfarbstoffvorprodukteoder die direktziehenden Farbstoffe jeweils einheitliche Verbindungendarstellen. Vielmehr könnenin den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln, bedingtdurch die Herstellungsverfahren für die einzelnen Farbstoffe,in untergeordneten Mengen noch weitere Komponenten enthalten sein,soweit diese nicht das Färbeergebnisnachteilig beeinflussen oder aus anderen Gründen, z.B. toxikologischen,ausgeschlossen werden müssen. [0091] Bezüglich derin den erfindungsgemäßen Haarfärbe- und-tönungsmittelneinsetzbaren Farbstoffe wird weiterhin ausdrücklich auf die MonographieCh. Zviak, The Science of Hair Care, Kapitel 7 (Seiten 248-250; direktziehendeFarbstoffe) sowie Kapitel 8, Seiten 264-267; Oxidationsfarbstoffvorprodukte),erschienen als Band 7 der Reihe "Dermatology" (Hrg.: Ch., Culnanund H. Maibach), Verlag Marcel Dekker Inc., New York, Basel, 1986,sowie das "Europäische Inventarder Kosmetik-Rohstoffe",herausgegeben von der Europäischen Gemeinschaft,erhältlichin Diskettenform vom Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel,Reformwaren und Körperpflegemittele.V., Mannheim, Bezug genommen. [0092] Dieerfindungsgemäßen Färbemittelkönnenweiterhin alle fürsolche Zubereitungen bekannten Wirk-, Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten.Die Färbemittelenthalten mindestens ein Tensid, wobei prinzipiell sowohl anionischeals auch zwitterionische, ampholytische, nichtionische und kationischeTenside geeignet sind. In vielen Fällen hat es sich aber als vorteilhafterwiesen, die Tenside aus anionischen, zwitterionischen oder nichtionischenTensiden auszuwählen. [0093] Alsanionische Tenside eignen sich in erfindungsgemäß hergestellten Zubereitungenalle fürdie Verwendung am menschlichen Körpergeeigneten anionischen oberflächenaktivenStoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslichmachende,anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oderPhosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 10 bis 22C-Atomen. Zusätzlichkönnenim MolekülGlykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppensowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeigneteanionische Tenside sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- undAmmonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2oder 3 C-Atomenin der Alkanolgruppe, – lineare Fettsäuren mit10 bis 22 C-Atomen (Seifen), – Ethercarbonsäuren derFormel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in derR eine lineare Alkylgruppe mit 10 bis 22 C-Atomen und x = 0 oder1 bis 16 ist, – Acylsarcosidemit 10 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe, – Acyltauridemit 10 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe, – Acylisethionatemit 10 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe, – Sulfobernsteinsäuremono-und -dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylestermit 8 bis 18 C-Atomenin der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen, – lineareAlkansulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, – lineareAlpha-Olefinsulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, – Alpha-Sulfofettsäuremethy(estervon Fettsäurenmit 12 bis 18 C-Atomen, – Alkylsulfateund Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R-O(CH2-CH2O)x-SO3H,in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 10 bis 18 C-Atomenund x = 0 oder 1 bis 12 ist, – GemischeoberflächenaktiverHydroxysulfonate gemäß DE-A-3725 030, – sulfatierteHydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolethergemäß DE-A-3723 354, – SulfonateungesättigterFettsäurenmit 12 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen gemäß DE-A-39 26344, – Esterder Weinsäureund Zitronensäuremit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2-15 Molekülen Ethylenoxidund/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen. [0094] Bevorzugteanionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfateund Ethercarbonsäuren mit10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppenim Molekülsowie insbesondere Salze von gesättigtenund insbesondere ungesättigtenC8-C22-Carbonsäuren, wie Ölsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure undPalmitinsäure. [0095] NichtionogeneTenside enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe,eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol-und Polyglykolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise – Anlagerungsproduktevon 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid anlineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen inder Alkylgruppe, – C12-C22-Fettsäuremono-und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxidan Glycerin, – C8-C22-Alkylmono-und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga sowie – Anlagerungsproduktevon 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl. [0096] Bevorzugtenichtionische Tenside sind Alkylpolyglykoside der allgemeinen FormelR1O-(Z)x. Diese Verbindungensind durch die folgenden Parameter gekennzeichnet. [0097] DerAlkylrest R1 enthält 6 bis 22 Kohlenstoffatomeund kann sowohl linear als auch verzweigt sein. Bevorzugt sind primäre lineareund in 2-Stellung methylverzweigte aliphatische Reste. Solche Alkylrestesind beispielsweise 1-Octyl,1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl, 1-Cetyl und 1-Stearyl. Besondersbevorzugt sind 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl. Bei Verwendungsogenannter "Oxo-Alkohole" als Ausgangsstoffe überwiegen Verbindungenmit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. [0098] Dieerfindungsgemäß verwendbarenAlkylpolyglykoside könnenbeispielsweise nur einen bestimmten Alkylrest R1 enthalten. Üblicherweisewerden diese Verbindungen aber ausgehend von natürlichen Fetten und Ölen oderMineralölenhergestellt. In diesem Fall liegen als Alkylreste R Mischungen entsprechendden Ausgangsverbindungen bzw. entsprechend der jeweiligen Aufarbeitungdieser Verbindungen vor. [0099] Besondersbevorzugt sind solche Alkylpolyglykoside, bei denen R1 – imWesentlichen aus C8- und C10-Alkylgruppen, – imWesentlichen aus C12- und C14-Alkylgruppen, – imWesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppenoder – imWesentlichen aus C12- bis C16-Alkylgruppenbesteht. [0100] AlsZuckerbaustein Z könnenbeliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werdenZucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharideeingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose,Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose,Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sindGlucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose istbesonders bevorzugt. [0101] Dieerfindungsgemäß verwendbarenAlkylpolyglykoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten.Alkylpolyglykoside mit x-Werten von 1,1 bis 1,6 sind bevorzugt.Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglykoside, bei denen x 1,1 bis1,4 beträgt. [0102] DieAlkylglykoside könnenneben ihrer Tensidwirkung auch dazu dienen, die Fixierung von Duftkomponentenauf dem Haar zu verbessern. Der Fachmann wird also für den Fall,dass eine überdie Dauer der Haarbehandlung hinausgehende Wirkung des Parfümöles aufdem Haar gewünschtwird, bevorzugt zu dieser Substanzklasse als weiterem Inhaltsstoffder erfindungsgemäßen Zubereitungenzurückgreifen. [0103] Auchdie alkoxylierten Homologen der genannten Alkylpolyglykoside können erfindungsgemäß eingesetztwerden. Diese Homologen könnendurchschnittlich bis zu 10 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheitenpro Alkylglykosideinheit enthalten. [0104] Weiterhinkönnen,insbesondere als Co-Tenside, zwitterionische Tenside verwendet werden.Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktive Verbindungen bezeichnet,die im Molekülmindestens eine quartäreAmmoniumgruppe und mindestens eine -COOL(–)-oder -SO3 (–)-Gruppetragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenanntenBetaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweisedas Kokosalkyl-di-methylammonium-glycinat,N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethyl-ammoniumglycinate, beispielsweisedas Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethyl-imidazolinemit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowiedas Kokosacylaminoethylhydroxyethyl-carboxymethylglycinat. Ein bevorzugteszwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung CocamidopropylBetaine bekannte Fettsäureamid-Derivat. [0105] Ebenfallsinsbesondere als Co-Tenside geeignet sind ampholytische Tenside.Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktivenVerbindungen verstanden, die außereiner C8-C18-Alkyl-oder Acylgruppe im Molekülmindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder-SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildunginnerer Salze befähigtsind. Beispiele fürgeeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine,N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren undAlkylaminoessigsäurenmit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besondersbevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat,das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-C18-Acylsarcosin. [0106] Erfindungsgemäß werdenals kationische Tenside insbesondere solche vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen,der Esterquats und der Amidoamine eingesetzt. [0107] BevorzugtequaternäreAmmoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride undBromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchlorideund Trialkylmethylammoniumchloride, z. B. Cetyitrimethylammoniumchlorid,Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid,Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchloridund Tricetylmethylammoniumchlorid, sowie die unter den INCI-BezeichnungenQuaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen.Die langen Alkylketten der oben genannten Tenside weisen bevorzugt10 bis 18 Kohlenstoffatome auf. [0108] BeiEsterquats handelt es sich um bekannte Stoffe, die sowohl mindestenseine Esterfunktion als auch mindestens eine quartäre Ammoniumgruppeals Strukturelement enthalten. Bevorzugte Esterquats sind quaternierteEstersalze von Fettsäurenmit Triethanolamin, quaternierte Estersalze von Fettsäuren mitDiethanolalkylaminen und quaternierten Estersalze von Fettsäuren mit1,2-Dihydroxypropyldialkylaminen.Solche Produkte werden beispielsweise unter den Warenzeichen Stepantex®,Dehyquart® undArmocare® vertrieben. DieProdukte Armocare® VGH-70, ein N,N-Bis(2-Palmitoyloxyethyl)dimethylammoniumchlorid,sowie Dehyquart® F-75und Dehyquart® AU-35sind Beispiele fürsolche Esterquats. [0109] DieAlkylamidoamine werden üblicherweisedurch Amidierung natürlicheroder synthetischer Fettsäurenund Fettsäureschnittemit Dialkylaminoaminen hergestellt. Eine erfindungsgemäß besondersgeeignete Verbindung aus dieser Substanzgruppe stellt das unterder Bezeichnung Tegoamid® S 18 im Handel erhältliche Stearamidopropyl-dimethylamindar. [0110] Weitereerfindungsgemäß verwendbarekationische Tenside stellen die quaternisierten Proteinhydrolysatedar. [0111] Erfindungsgemäß ebenfallsgeeignet sind kationische Silikonöle wie beispielsweise die imHandel erhältlichenProdukte Q2-7224 (Hersteller: Dow Corning; ein stabilisiertes Trimethylsilylamodimethicon),Dow Corning 929 Emulsion (enthaltend ein hydroxylamino-modifiziertesSilicon, das auch als Amodimethicone bezeichnet wird), SM-2059 (Hersteller:General Electric), SLM-55067 (Hersteller: Wacker) sowie Abil®-Quat3270 und 3272 (Hersteller: Th. Goldschmidt; di-quaternäre Polydimethylsiloxane, Quaternium-80). [0112] EinBeispiel fürein als kationisches Tensid einsetzbares quaternäres Zuckerderivat stellt dasHandelsprodukt Glucquat®100 dar, gemäß INCI-Nomenklaturein "Lauryl MethylGluceth-10 Hydroxypropyl Dimonium Chloride". [0113] Beiden als Tensid eingesetzten Verbindungen mit Alkylgruppen kann essich jeweils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch inder Regel bevorzugt, bei der Herstellung dieser Stoffe von nativenpflanzlichen oder tierischen Rohstoffen auszugehen, so dass manSubstanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweiligen RohstoffabhängigenAlkylkettenlängenerhält. [0114] Beiden Tensiden, die Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxidan Fettalkohole oder Derivate dieser Anlagerungsprodukte darstellen,könnensowohl Produkte mit einer "normalen" Homologenverteilungals auch solche mit einer eingeengten Homologenverteilung verwendetwerden. Unter "normaler" Homologenverteilungwerden dabei Mischungen von Homologen verstanden, die man bei derUmsetzung von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen,Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatorenerhält.Eingeengte Homologenverteilungen werden dagegen erhalten, wenn beispielsweiseHydrotalcite, Erdalkalimetallsalze von Ethercarbonsäuren, Erdalkalimetalloxide,-hydroxide oder -alkoholate als Katalysatoren ver wendet werden.Die Verwendung von Produkten mit eingeengter Homologenverteilungkann bevorzugt sein. [0115] Fernerkönnendie erfindungsgemäßen Färbemittelweitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe, wie beispielsweise – nichtionischePolymere wie beispielsweise Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere,Polyvinylpyrrolidon und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere undPolysiloxane, – kationischePolymere wie quaternisierte Celluloseether, Polysiloxane mit quaternären Gruppen,Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymere, Acylamid-Dimethyldiallyl-ammoniumchlorid-Copolymere,mit Diethylsulfat quaternierte Dimethylamino-ethylmethacrylat-Vinylpyrrolidon-Copolymere,Vinylpyrrolidon-Imidazolinium-methochlorid-Copolymereund quaternierter Polyvinylalkohol, – zwitterionischeund amphotere Polymere wie beispielsweise Acrylamidopropyl-trimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymereund Octylacrylamid/Methyl-methacrylat/tert-Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropylmethacrylat-Copolymere, – anionischePolymere wie beispielsweise Polyacrylsäuren, vernetzte Polyacrylsäuren, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere,Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere,Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Malein-säureanhydrid-Copolymereund Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert.Butyl-acrylamid-Terpolymere, – Verdickungsmittelwie Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate, Xanthan-Gum, Gummi arabicum,Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl, Leinsamengummen, Dextrane, Cellulose-Derivate,z. B. Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose,Stärke-Fraktionenund Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, Tone wie z.B. Bentonit oder vollsynthetische Hydrokolloide wie z.B. Polyvinylalkohol,und vorstehend genannte polymere Verdickungsmittel, – Strukturantenwie Maleinsäureund Milchsäure, – haarkonditionierendeVerbindungen wie Phospholipide, beispielsweise Sojalecithin, Ei-Lecitinund Kephaline, – Proteinhydrolysate,insbesondere Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Milcheiweiß-, Sojaprotein-und Weizenproteinhydrolysate, deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren sowiequaternisierte Proteinhydrolysate, – Parfümöle, Dimethylisosorbidund Cyclodextrine, füreine Liste von Parfümölen kannauf WO 99/30676, Seite 11, verwiesen werden, – Lösungsmittelund -vermittler wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol,Glycerin und Diethylenglykol, fürweitere Hydrotrope kann auf WO 99/30676, Seite 10 verwiesen werden, – faserstrukturverbesserndeWirkstoffe, insbesondere Mono-, Di- und Oligosaccharide wie beispielsweise Glucose,Galactose, Fructose, Fruchtzucker und Lactose, – quaternierteAmine wie Methyl-1-alkylamidoethyl-2-alkylimidazolinium-methosulfat – Entschäumer wieSilikone, – Farbstoffezum Anfärbendes Mittels, – Antischuppenwirkstoffewie Piroctone Olamine, Zink Omadine und Climbazol, – Lichtschutzmittel,insbesondere derivatisierte Benzophenone, Zimtsäure-Derivate und Triazine, ferner kann aufdie in WO 99/30676 auf den Seiten 9 und 10 genannten UV-Lichtschutzfilterverwiesen werden. – Substanzenzur Einstellung des pH-Wertes, wie beispielsweise übliche Säuren, insbesondereGenußsäuren undBasen, – Wirkstoffewie Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäurenund deren Salze sowie Bisabolol, – Vitamine,Provitamine und Vitaminvorstufen, insbesondere solche der GruppenA, B3, B5, B6, C, E, F und N, – Pflanzenextraktewie die Extrakte aus GrünemTee, Eichenrinde, Brennnessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel,Schachtelhalm, Weißdom,Lindenblüten,Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Rosskastanie, Sandelholz, Wacholder,Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange,Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel,Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem,Ginseng und Ingwerwurzel,. – Cholesterin, – Konsistenzgeberwie Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether, – Fetteund Wachse wie Walrat, Bienenwachs, Montanwachs und Paraffrne, – Fettsäurealkanoiamide, – Komplexbildnerwie EDTA, NTA, β-Alanindiessigsäure undPhosphonsäuren, – Quell-und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether,Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate, – Trübungsmittelwie Latex, Styrol/PVP- und Styrol/Acrylamid-Copolymere – Pigmente, – Stabilisierungsmittelfür Wasserstoffperoxidund andere Oxidationsmittel, – Antioxidantien,und Konservierungsmittel, wie in WO 99/30676 auf Seite 11 beschrieben, enthalten. [0116] Für eine weitereBeschreibung von Überfettungsmitteln,Perlgianzwachsen, Konsistenzgebern, kationischen Polymeren und Siliconverbindungenkann ferner auf WO 99/30676, Seite 8, verweisen werden. [0117] Bezüglich weitererfakultativer Komponenten sowie die eingesetzten Mengen dieser Komponenten wirdausdrücklichauf die dem Fachmann bekannten einschlägigen Handbücher, z. B. Kh. Schrader, Grundlagenund Rezepturen der Kosmetika, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg,1989, verwiesen. [0118] Daserfindungsgemäße Verfahrenwird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert. [0119] Inden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile. [0120] Eswird eine Fettphase bei einer Temperatur von 80 °C vorgelegt, die 75 Teile Lanette® O,25 Teile Lorol® C12-18, 20 Teile Eumulgin® B2,5 Teile Natronwasserglas und 200 Teile vollentsalztes Wasser enthält. Die Mischungwird langsam gerührt. [0121] Ineiner Wasserphase werden bei 90 °C130 Teile Wasser, 5 Teile Natriumsulfit, 5 Teile Ascorbinsäure, 10,8Teile p-Toluylendiaminsulfat, 2,7 Teile Resorcin, 3,6 Teile 4-Chlorresorcin,0,6 Teile 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin x 2 HCl, 21 Teile25 %ige Ammoniaklösungund 2 Teile Turpinal® SL vermischt. [0122] Ineiner weiteren Phase werden bei Raumtemperatur in 20 Teilen Wasser2 Teile 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)propan x 4 HCl vorgelegt. [0123] Gemäß einemweniger bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren werden die beidenWasserphasen mit weiteren 383 Teilen Wasser vermischt, so dass eineWasserphase mit einer Temperatur von 40 °C resultiert. Diese Wasserphasewird mit einer Temperatur von 40 °Cin die 80 °CheißeFettphase eingezogen, dann unter Rühren und langsamem Abkühlen auf35 °C weitermit einem herkömmlichenHomogenisatorsystem (Rotor/Stator-Prinzip mit etwa 12 m/s Umfangsgeschwindigkeit)homogenisiert. [0124] Abschließend werdenbei 40 °C40 Teile Gluadin® W40, 45 Teile 25 %igeAmmoniaklösungund 4 Teile Perfume Oil zugegeben. [0125] Beider bevorzugten erfindungsgemäßen Vorgehensweisewird in die 80 °CheißeFettphase während desHomogenisierens (Umfangsgeschwindigkeit etwa 25 m/s) mit Umlauf(etwa 250 L/min bei einem Reaktorinhalt von 1000 kg) in den Homogenisatordie 20 °Ckalte kombinierte Wasserphase zugegeben und gleichzeitig bis 35 °C gekühlt. Manspart gegenüberder vorstehenden weniger bevorzugten Vorgehensweise 15 % der Hersteilzeitbei vergleichbarem bis besserem Ergebnis. [0126] EineFettphase wird bei 80 °Caus 77 Teilen Hydrenol® D, 18 Teilen Lorol® C12-18, 160 TeilenTexapon® NSOund 100 Teilen Dehyton® K hergestellt. [0127] Zudemwird eine Wasserphase bei 90 °Caus 130 Teilen Wasser, 4 Teilen Ammoniumchlorid, 4 Teilen Ascorbinsäure, 5 TeilenNatriumsulfit, 0,1 Teilen p-Aminophenol,0,5 Teilen Resorcin, 1 Teil p-Toluylendiaminsulfat, 0,02 Teilen2-Amino-3-hydroxypyridin,0,1 Teilen 2-Methylresorcin, 0,5 Teilen Methylgelb, 4 Teilen 25 %igerAmmoniaklösungund 2 Teilen Turpinal® SL hergestellt. [0128] Eineweitere Wasserphase wird aus 5 Teilen Wasser und 5 Teilen Natronwasserglasbei Raumtemperatur hergestellt. Eine wiederum weitere Phase wirdbei 50 °Caus 190 Teilen Wasser und 4 Teilen Polymer JR® 400hergestellt. [0129] Beider bekannten Vorgehensweise werden in die Fettphase 225 Teile Wassermit 90 °Czugegeben, sodann werden die weiteren Wasserphasen bei 70 °C bzw. 50 °C zugegeben. [0130] Nachdem Abkühlenauf 45 °Cwerden sodann 2 Teile Perfume Oil und 63 Teile 25 %ige Ammoniaklösung zugegeben. [0131] Beider bekannten Herstellungsweise wird die Wasserphase mit 80 °C in die80 °C heiße Fettphase eingezogenund sodann unter Rührenund langsamem Abkühlenbis 35 °Cweiter mit einem herkömmlichen Homogenisatorsystem(Rotor/Stator-Prinzipmit etwa 12 m/s Umfangsgeschwindigkeit) homogenisiert. [0132] Beider erfindungsgemäßen Vorgehensweisewird in die 80 °CheißeFettphase währenddes Homogenisierens (Umfangsgeschwindigkeit etwa 25 m/s) mit Umlauf(etwa 250 L/min bei 1000 kg Kesselinhalt) in den Homogenisator die20 °C kaltekombinierte Wasserphase zugegeben und gleichzeitig bis 35 °C gekühlt. Manspart gegenüberder bekannten Herstellungsweise 25 % der Herstellzeit bei vergleichbarembis besserem Ergebnis. [0133] Eswird eine Fettphase bei 80 °Caus 120 Teilen Hydrenol® D, 24 Teilen Lorol® C12-18 und 265 Teilen Texapon® NSOhergestellt. Sodann werden Wasserphasen aus 100 Teilen Wasser und10 Teilen Ammoniumsulfat, 5 Teilen Wasser und 5 Teilen Natronwasserglasbzw. 383 Wasser hergestellt. [0134] Beider erfindungsgemäßen Homogenisierungwird in die 80 °CheißeFettphase währenddes Homogenisierens (Umfangsgeschwindigkeit etwa 25 m/s) mit Umlauf(etwa 250 L/min bei 1000 kg Kesselinhalt) in den Homogenisator eineKombination der 20 °Ckalten Wasserphasen zugegeben und gleichzeitig bis 35 °C gerührt. Abschließend werden76 Teile 25 %ige Ammoniaklösung,3,5 Teile Gluadin® W 40, 5 Teile Riechstoff und4 Teile Perfume Oil zugesetzt. [0135] Selbstgegenübereiner erfindungsgemäßen Vorgehensweise,bei der die Wasserphase mit 50 °Cin die 80 °CheißeFettphase eingezogen wird, (Variante 2, erfindungsgemäß) spartman 20 % der Herstellzeit bei vergleichbarem bis besserem Ergebnis. [0136] DieFettphase wurde bei 80 °Cdurch Rührenvon 90 Teilen Hydrenol® D, 30 Teilen Lorol® C12-18, 70 Teilen Texapon® NSO,50 Teilen Dehyton® K, 5 Teilen Edenor® C14, 5 Teilen Eumulgin® B1 und 5 Teilen Eumulgin® B2hergestellt. Eine Wasserphase wurde bei 60 °C aus 142 Teilen Wasser und2 Teilen Carbopol® ETD 2001 hergestellt.Eine weitere Wasserphase wurde bei Raumtemperatur aus 120 TeilenWasser, 7 Teilen Kaliumhydroxid und 2 Teilen 25 %iger Ammonikalösung hergestellt.Eine weitere Phase wurde bei 90 °Caus 130 Teilen Wasser, 9 Teilen Ammoniumsulfat, 4 Teilen Ascorbinsäure, 5 TeilenNatriumsulfit, 0,1 Teilen p-Aminophenol, 1,5 Teilen p-Toluylendiaminsulfat,0,3 Teilen Resorcin, 0,1 Teilen 2-Methylresorcin, 2,5 Teilen 4-Chlorresorcin,12 Teilen 25 %iger Ammoniaklösungund 2 Teilen Turpinal® SL hergestellt. Eineweitere Wasserphase wurde bei 50 °Caus 5 Teilen Wasser und 5 Teilen Natronwasserglas hergestellt. Zusätzlich zudiesen Wasserphasen wurden weitere 191 Teile Wasser eingesetzt. [0137] Beider herkömmlichenVorgehensweise wurde die Fettphase mit 80 °C in die kombinierten Wasserphasenbei 75 °Ceingezogen, sodann unter Rührenund langsamem Abkühlenauf 30 °Cweiter mit einem herkömmlichenHomogenisatorsystem (Rotor/Stator-Prinzip mit etwa 12 m/s Umfangsgeschwindigkeit)homogenisiert. [0138] Beimerfindungsgemäßen Vorgehenwurde in die 20 °Ckalte kombinierte Wasserphase währenddes Homogenisierens (Umfangsgeschwindigkeit etwa 25 m/s) mit Umlauf(etwa 250 L/min bei 1000 kg Kesselinhalt) in den Homogenisator die80 °C heiße Fettphasezugegeben und gleichzeitig bis 30 °C gekühlt. Es wurden noch 25 TeileGluadin® Almond,1 Teil D,L-Milchsäure,55 Teile 25 %ige Ammoniaklösungund 3 Teile Perfume Oil eingetragen. Man spart gegenüber demVergleichsbeispiel 25 % der Herstellzeit bei vergleichbarem bisbesserem Ergebnis. [0139] Eswird eine Fettphase bei einer Temperatur von 80 °C vorgelegt, die 128 Teile Lorol® C16, 24 Teile Cutina® GMS,24 Teile Cetiol® V,4 Teile Plantacare® 2000, 48 Teile Eumulgin® KE,120 Teile Kaliumoleinseife, 12,5%ig, 24 Teile Kalium-Ricinius-Seife, 12,5%igsowie Ammonium-Rohagit-Lösung,6%ig, enthält. [0140] Ineiner Wasserphase werden bei 50 °C167 Teile Wasser, 1,2 Teile Carbomer® 934und 1,2 Teile Ammoniak (25%ig) gemischt. [0141] Ineiner weiteren Wasserphase werden 130 Teile Wasser, 10 Teile Kaliumhydroxid(50%ig), 4 Teile EDTA, 0,5 Teile Ascorbinsäure, 2 Teile Natriumsulfit,2,5 Teile pyrogene Kieselsäure,3,6 Teile m-Aminophenol, 13,5 Teile 1-(2-Hydroxyethyl)-4,5-diaminopyrazol,4 Teile p-Amino-o-cresol und 1,4 Teile 4-Amino-3-methylphenol vorgelegt. [0142] WeiterewässrigePhasen mit 10 Teilen Phospholipid EFA®, 150Teilen Wasser, 80 Teilen Ammoniak (25%ig) werden weiterhin vorgelegt. [0143] ZumanschließendenEintrag bei 40 °Cwerden 2 Teile Mirapol® A 15 und 5 Teile ParfumCleo vorgelegt. [0144] Dieauf 80 °Cerhitzte Fettphase wird in eine auf 70 °C erhitzte Kombination der Wasserphaseneingezogen. Anschließendwird für10 Minuten im heißenZustand homogenisiert (Rotor/Stator mit 12 m/s Umfangsgeschwindigkeit).Dann wird die Charge unter Rührenauf 35 °Cabgekühlt. [0145] DieWasserphasen werden kalt im Mischer vorgelegt (20 °C), und dieFettphase mit einer Temperatur von 80 °C wird während des Homogenisierens (Umfangsgeschwindigkeitvon etwa 25 m/s) mit Umlauf (etwa 250 L/m bei einem Reaktorinhaltvon 1000 kg) überden Homogenisator zugegeben und gleichzeitig bis 35 °C gekühlt. Manspart gegenüberder Vergleichvariante 1 25 % der Herstellzeit bei vergleichbarembis besserem Ergebnis. Verzeichnisder eingesetzten Rohstoffe Carbomer® 934 Acrylsäure quervernetztmit Polyalkenylpolyether (INCI-Bezeichnung:Carbomer) (Noveon) Carbopol® ETD2001 Polyacrylsäure (INCI-Bezeichnung:Carbomer) (Noveon) Cetiol® V Ölsäuredecylester(INCI-Bezeichnung: Decyl Oleate) (Cognis) Cutina® GMS Glycerylmonostearate(INCI-Bezeichnung: Glyceryl Stearate) (Cognis) Dehyton® K N,N-Dimethyl-N-(C8-18-kokosamidopropyl)ammoniumacetobetain(etwa 30 % Aktivsubstanz; INCI-Bezeichnung: Aqua (Wasser), CocamidopropylBetaine) (Cognis) Edenor® C14 Myristinsäure (INCI-Bezeichnung;Myrisitc Acid) (Cognis) Eumulgin® B1 Cetylstearylalkoholmit ca. 12 EO-Einheiten (INCI-Bezeichnung: Ceteareth-12) (Cognis) Eumulgin® B2 Cetylstearylalkoholmit etwa 20 E0-Einheiten (INCI-Bezeichnung: Ceteareth-20) (Cognis) EumulginKE Fettalkoholpolyglykolether(INCI-Bezeichnung: Oleth-7) (Cognis) Gluadin® Almond Mandelmehlproteinhydrolysat(ca. 22 % Festkörper; INCI-Bezeichnung:Aqua (Water), Hydrolyzed Sweet Almond Protein, Sodium Benzoate,Phenoxyethanol, Methylparaben, Propylparaben) (Cognis) Gluadin® W40 Weizenproteinhydrolysat(ca. 40 % Festkörper;INCI-Bezeichnung: Aqua (Water), Hydrolyzed Wheat Protein, SodiumBenzoate, Phenoxyethanol, Methylparaben, Propylparaben) (Cognis) Hydrenol® D C16-18-Fettalkohol(Inci-Bezeichung: Cetearyl alcohol) (Cognis) Lorol® tech. C12-18-Fettalkohol(Inci -Bezeichnung: Coconut alcohol) (Cognis) Methylgelb 1-(2-Hydroxyetyhlamino)-4-methyl-2-nitrobenzol Mirapol® A15 Poly[N-(3-(dimethylammonium)propyl)-N'-[3-ethylenoxyethylendimethyl-ammonium)-propyl]-harnstoff-di-chlorid(ca. 64% Festkörperin Wasser; INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-2) (Rhodia) Phopholipid® EFA (INCI-Bezeichnung:LinoleamidopropylPG-Dimonium Chloride Phosphate) (Unigema) Plantacare® 2000 C16-C18-Fettalkohol-1.4-glucosidunkonserviert, (ca. 45 – 49% Aktivsubstanz; INCI-Bezeichnung Decyl Glucoside) (Cognis) PolymerJR® 400 quaternierteHydroxyethylcellulose (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-10) (Amerchol) Texapon® NSO Laurylethersulfat,Natriumsalz (etwa 27,5 % Aktivsubstanz; INCI-Bezeichnung: Sodium Laureth Sulfate) (Cognis) Turpinal® SL 1-Hydroxyethan-1,l-diphosphonsäure (etwa58 bis 61 % Aktivsubstanzgehalt; INCI-Bezeichnung: Etidronic Acid,Aqua (Wasser) (Solutia)
权利要求:
Claims (10) [1] Verfahren zur Herstellung von Mitteln zur Färbung keratinischerFasern, insbesondere menschlicher Haare, bei dem man mittels Heiß/Kalt-Verfahreneine Emulsion aus mindestens einer kalten wässrigen Phase und mindestenseiner heißenFett- und/oder Ölphase,die die Inhaltsstoffe der Mittel zur Färbung keratinischer Fasernenthalten, herstellt. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass mindestens 30 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% desim fertigen Mittel enthaltenen Wassers mit einer Temperatur von10 bis 50 °Cbei der Emulsionsherstellung eingesetzt werden. [3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass mindestens eine Fett- und/oder Ölphase mit einer Temperaturvon 60 bis 95 °Cbei der Emulsionsherstellung eingesetzt wird. [4] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass die Mittel in Form einer Paste, einer Creme oder eines Gelsvorliegen. [5] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Herstellung in einem Rührbehälter miteinem Rotor-Stator-Homogenisator erfolgt. [6] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass der Homogenisator mit einer Umfangsgeschwindigkeit von mindestens15 m/s betrieben wird. [7] Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Rührbehälter einUmlaufsystem aufweist. [8] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die wässrigenPhasen und Fett- und/oder Ölphasenin einem Gewichtsverhältnisim Bereich von 0,3 bis 10 eingesetzt werden. [9] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Fett und/oder Ölder Fett- und/oder Ölphaseausgewähltist aus Fettalkoholen mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Guerbetalkoholenauf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, Esternvon linearen C6-C22-Fettsäuren mitlinearen C6-C22-Fettalkoholen,Estern von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mitlinearen C6-C22-Fettalkoholen, Esternvon linearen C6–C22-Fett-säuren mitverzweigten Alkoholen, Estern von linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mitmehrwertigen Alkoholen und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceridenauf Basis von C6-C10-Fettsäuren, flüssigen Mono-/Di-/Triglyceridmischungenauf Basis von C6-C18-Fettsäuren, Esternvon C6-C22-Fettalkohlenund/oder Guerbtealkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, Esternvon C2-C12-Dicarbon-säuren mitlinearen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomenoder Polyolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen,pflanzlichen Ölen,verzweigten primärenAlkoholen, substituierten Cyclohexanen, linearen C6-C22-Fettalkoholcarbonaten, Guerbetcarbonaten,Estern oder Benzoe-säuremit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alkoholen,Dialkylethern, Ring-öftnungsproduktenvon epoxidierten Fettsäureesternmit Polyolen, Siliconölenund/oder aliphatischen bzw. naphthenischen Kohlenwasserstoffen. [10] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Mittel direktziehende Farbstoffe, Oxidationsfarbstoffvorprodukteund/oder naturanaloge Farbstoffe oder deren Vorstufen enthalten.
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